@marliesjohanna: ig: marliesjohanna Es ist nicht wichtig, immer ‚ruhig‘ zu sein. Du kannst nicht ruhig und gelassen sein, wenn du emotional laut bist. Gefühle dürfen gefühlt werden, auch die von Erwachsenen. Es kommt eben auf die Art und Weise an. Mache ich mein Kind für meine Emotionen verantwortlich? Mache ich meinem Kind mit meinen Emotionen Angst? Oder habe ich einfach nur Emotionen, die ich selbst regulieren muss. Ich darf auch mal laut sein und sagen „Ich bin sauer“. Ich darf sagen „Ich brauche kurz Zeit, um mich zu regulieren“. Ich finde, es wäre auch ein falsches Signal an unsere Kinder, wenn wir nie ‚negative‘ Emotionen hätten. Weil unsere Kinder ja eben NICHT lernen sollen, dass negative Emotionen unerwünscht sind. Sie sollen lernen, sich zu regulieren und konstruktiv damit umzugehen. Und das bringen wir ihnen auch bei, indem wir es selbst vorleben. #gentleparenting #bedürfnisorientiert #storytime