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จันทร์จิรา ลูกภูเขีย
จันทร์จิรา ลูกภูเขีย
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Thursday 21 March 2024 14:43:49 GMT
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Loyalität in der Partnerschaft ist die auf gegenseitigem Vertrauen, Commitment und einem Fundament an gemeinsamen Werten und Grundsätzen des Wollens und Handelns basierende innere Verbundenheit innerhalb der Partnerschaft als eine beziehungskonstitutive Einstellung, sowie deren Ausdruck im Verhalten (Kommunikation, Handeln) nach innen und außen (gegenüber dem Partner, wie auch gegenüber anderen). Darüber hinaus beinhaltet Loyalität auch das Wahren und Vertreten genuiner Interessen des Partners, ggf. auch dann, wenn man sie selbst nicht vollumfänglich teilt, insbesondere wenn dies der Wahrung psychischer Grundbedürfnisse des Partners dient (insbesondere, wenn Ansehen, Würde, Vertrauen, Integrität, Diskretion betroffen sind). Loyalität wird oft als Erfordernis der partnerschaftlichen Treue gesehen. Sie bedeutet jedoch keine blinde Gefolgschaft oder Unterwerfung unter partnerschaftliche Interessen oder Forderungen, sondern bedarf ggf. einer bewussten Auseinandersetzung mit etwaigen Wertkonflikten unter Wahrung der eigenen Integrität und Wertvorstellungen als Ausdruck der Treue zu sich selbst, die eine Voraussetzung für eine Treue zum Partner darstellt (ohne Treue zum „Ich“ ist auch keine Treue zum „Du“ möglich, anderenfalls pervertiert der Treuebegriff zur „Nibelungentreue“). Dies gilt in ähnlicher Weise auch für Loyalität in der Freundschaft. Vergleicht man die Begriffe Loyalität und Solidarität miteinander, so steht Loyalität eher für eine innere Selbst-Verpflichtung, während Solidarität eher ein inneres Bedürfnis darstellt. Loyalität beschreibt eher die innere Haltung, Solidarität eher den äußeren Ausdruck. Die Übergänge sind fließend. Problematisch wird Loyalität, wenn sie gegenüber zwei oder mehr Parteien besteht, deren Ziele und Werte sich widersprechen oder einander zuwiderlaufen oder wenn Loyalität eingefordert wird. Unterschiedliche Forderungen führen zu Loyalitätskonflikten, beispielsweise wenn ein Arbeitnehmer sich dem Dienstherrn gegenüber loyal verhalten soll, obwohl er bestimmte Werte oder Ziele nicht teilt. Besondere Loylitätskonflikte können sich bei Arbeitgebern ergeben, die wie Religionsgemeinschaften oder Tendenzbetriebe bestimmte Ziele und Werte vertreten oder wenn die eigene Tätigkeit schwerwiegende Auswirkungen auf Dritte haben kann, wie es etwa bei staatlichen Arbeitgebern oder der Rüstungsindustrie der Fall ist. Gewissenskonflikte führen zur Befehlsverweigerung in der Armee oder der Kriegsdienstverweigerung. Auch Fragen von Umweltschutz, Betriebssicherheit, Datenschutz und ähnlich sensiblen Themen können Gewissens- und Loyalitätskonflikte auslösen. Angehörige von Familien oder Clans sind dem Familienoberhaupt oder dem Clan gegenüber oft zu Loyalität verpflichtet. Dies kann zu Gewissenskonflikten und zur Unterdrückung eigener Werte und Ziele führen. Auch widersprüchliche Bindungen führen, hier über innere Verpflichtung, zu Loyalitätskonflikten. Beispielsweise wenn ein Kind, das ja durch seine Liebe sowohl mit seinem Vater als auch mit seiner Mutter verbunden ist, in deren Streit über ihre Werte und Ziele verwickelt wird (Triangulation) oder wenn ein Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmen tätig ist, die miteinander in Konkurrenz stehen. #Mindset #motivation #Loyal #shelby #thomasshelby #tomasshelby
Loyalität in der Partnerschaft ist die auf gegenseitigem Vertrauen, Commitment und einem Fundament an gemeinsamen Werten und Grundsätzen des Wollens und Handelns basierende innere Verbundenheit innerhalb der Partnerschaft als eine beziehungskonstitutive Einstellung, sowie deren Ausdruck im Verhalten (Kommunikation, Handeln) nach innen und außen (gegenüber dem Partner, wie auch gegenüber anderen). Darüber hinaus beinhaltet Loyalität auch das Wahren und Vertreten genuiner Interessen des Partners, ggf. auch dann, wenn man sie selbst nicht vollumfänglich teilt, insbesondere wenn dies der Wahrung psychischer Grundbedürfnisse des Partners dient (insbesondere, wenn Ansehen, Würde, Vertrauen, Integrität, Diskretion betroffen sind). Loyalität wird oft als Erfordernis der partnerschaftlichen Treue gesehen. Sie bedeutet jedoch keine blinde Gefolgschaft oder Unterwerfung unter partnerschaftliche Interessen oder Forderungen, sondern bedarf ggf. einer bewussten Auseinandersetzung mit etwaigen Wertkonflikten unter Wahrung der eigenen Integrität und Wertvorstellungen als Ausdruck der Treue zu sich selbst, die eine Voraussetzung für eine Treue zum Partner darstellt (ohne Treue zum „Ich“ ist auch keine Treue zum „Du“ möglich, anderenfalls pervertiert der Treuebegriff zur „Nibelungentreue“). Dies gilt in ähnlicher Weise auch für Loyalität in der Freundschaft. Vergleicht man die Begriffe Loyalität und Solidarität miteinander, so steht Loyalität eher für eine innere Selbst-Verpflichtung, während Solidarität eher ein inneres Bedürfnis darstellt. Loyalität beschreibt eher die innere Haltung, Solidarität eher den äußeren Ausdruck. Die Übergänge sind fließend. Problematisch wird Loyalität, wenn sie gegenüber zwei oder mehr Parteien besteht, deren Ziele und Werte sich widersprechen oder einander zuwiderlaufen oder wenn Loyalität eingefordert wird. Unterschiedliche Forderungen führen zu Loyalitätskonflikten, beispielsweise wenn ein Arbeitnehmer sich dem Dienstherrn gegenüber loyal verhalten soll, obwohl er bestimmte Werte oder Ziele nicht teilt. Besondere Loylitätskonflikte können sich bei Arbeitgebern ergeben, die wie Religionsgemeinschaften oder Tendenzbetriebe bestimmte Ziele und Werte vertreten oder wenn die eigene Tätigkeit schwerwiegende Auswirkungen auf Dritte haben kann, wie es etwa bei staatlichen Arbeitgebern oder der Rüstungsindustrie der Fall ist. Gewissenskonflikte führen zur Befehlsverweigerung in der Armee oder der Kriegsdienstverweigerung. Auch Fragen von Umweltschutz, Betriebssicherheit, Datenschutz und ähnlich sensiblen Themen können Gewissens- und Loyalitätskonflikte auslösen. Angehörige von Familien oder Clans sind dem Familienoberhaupt oder dem Clan gegenüber oft zu Loyalität verpflichtet. Dies kann zu Gewissenskonflikten und zur Unterdrückung eigener Werte und Ziele führen. Auch widersprüchliche Bindungen führen, hier über innere Verpflichtung, zu Loyalitätskonflikten. Beispielsweise wenn ein Kind, das ja durch seine Liebe sowohl mit seinem Vater als auch mit seiner Mutter verbunden ist, in deren Streit über ihre Werte und Ziele verwickelt wird (Triangulation) oder wenn ein Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmen tätig ist, die miteinander in Konkurrenz stehen. #Mindset #motivation #Loyal #shelby #thomasshelby #tomasshelby

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