@allianz.keller: Wenn dein geleastes Auto einen Totalschaden hat, dann hast du folgendes Problem: Dein Fahrzeug ist weg, aber dein Leasingvertrag läuft ja noch. Es kann also sein, dass es eine Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert und dem Leasingwert gibt, auf dem du sitzen bleibst. Ach und vorneweg: Das Ganze gilt bei Totalschaden und natürlich auch Totalentwendung, also Diebstahl des Fahrzeugs. Um das besser zu verstehen, verwenden wir natürlich wie immer ein Beispiel: Nehmen wir an, du hast einen Leasingvertrag, der über 24 Monate läuft und du zahlst dafür 350€ Leasingrate im Monat. Nehmen wir auch an, dein Leasingrestwert - also der Betrag, den du zahlen müsstest, wenn du nach Ablauf der Leasingzeit das Auto ablöst - beträgt 8.000€. Und nehmen wir jetzt an, nach 12 Monaten erleidet dein Fahrzeug einen Totalschaden. Dein Leasingvertrag würde ja jetzt eigentlich noch 12 Monate laufen. Deine Leasingfirma würde also eigentlich noch 12 mal deine Rate i.H.v. 350€, also 4.200€ von dir bekommen. Wäre das Fahrzeug noch „ganz“ gewesen, hätte es ja am Ende der Laufzeit einen Restwert von 8.000€ gehabt. Das heißt: Du schuldest der Leasingfirma 8.000€ + 4.200€, also insgesamt 12.200€. Nehmen wir jetzt an, der tatsächliche Wiederbeschaffungspreis (den Wert, den deine Kaskoversicherung bezahlt) beträgt 10.000€. Dann ergibt sich eine Differenz von 2.200€. Und, dass du auf diesen 2.200€ aus dem Beispiel nicht sitzen bleibst, gibt es für Leasingfahrzeuge in der Voll- und Teilkaskoversicherung für Leasingfahrzeuge die sog. GAP-Deckung. Wenn du ein Leasingfahrzeug hast, dann schau lieber mal, ob deine Kaskoversicherung die GAP-Deckung beinhaltet hat. Und wie immer: Wenn du Bock hast, dich bei mir zu versichern, schreib mich gerne an.

allianz.keller

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Tuesday 30 July 2024 13:16:31 GMT