Ukraine ist weiterhin aktiv in Russland Tag 4. Russland kann aktuell nichts machen. Das ukrainische Militär gab bekannt, dass es einen wichtigen Gas-Transitpunkt für die Versorgung Europas eingenommen hat, während Kiew seinen ehrgeizigsten Einfall in russisches Gebiet in einem Jahrzehnt des Krieges verfolgte und Moskau zwang, in zwei Regionen den Notstand auszurufen. Die unerwartete Offensive, die am Freitag in den vierten Tag ging, ist der größte Angriff der Streitkräfte Kiews auf russischem Boden, nicht nur seit Präsident Wladimir Putin 2022 seine groß angelegte Invasion der Ukraine startete, sondern mindestens seit der verdeckten Invasion des Kremls auf der Krim und im Donbass vor zehn Jahren. Der Angriff zielt darauf ab, die russischen Truppen aus dem Osten abzulenken, ihre Schwächen aufzudecken und die Position Kiews in künftigen Verhandlungen mit Moskau zu stärken, sagte ein Regierungsberater nach monatelangen russischen Geländegewinnen an der über 1.000 km langen Front des zermürbenden Krieges in der Ukraine. Am späten Freitagabend veröffentlichte eine Militärbrigade als erste öffentliche Bestätigung des Einfalls durch die Ukraine ein Video ihrer Soldaten im Büro des russischen staatlichen Energiekonzerns Gazprom an der Gasmessstation Sudzha, einem wichtigen Transitposten für Gaslieferungen nach Europa. "Sudzha steht unter der vollständigen Kontrolle der ukrainischen Truppen", teilte die 61. mechanisierte Brigade auf Telegram mit. Die Gaspreise in Russland stiegen laut einem Vertreter von Gazprom auf Telegram stark an und erreichten einen Jahreshöchststand. In den russischen Regionen Kursk und Lipezk, in denen ukrainische Streitkräfte in heftige Kämpfe verwickelt waren, wurde der Ausnahmezustand ausgerufen. Ein Drohnenangriff am Freitag fügte dem Einfall eine komplizierte neue Dimension hinzu, die mehrere frühere grenzüberschreitende Überfälle von anti-moskowitischen russischen Freiwilligenkämpfern und einer rechtsextremen Miliz, die unter dem Kommando der ukrainischen Militärgeheimdienstdirektion operiert, in den Schatten stellt. Einige Militärexperten haben den Zeitpunkt der Kursk-Operation und die Verlegung einiger ihrer Eliteeinheiten zu einem Zeitpunkt in Frage gestellt, an dem die ukrainische Armee bereits Schwierigkeiten hat, die Frontlinie in der Region Donezk zu verteidigen. An der Operation haben bisher Teile von mindestens vier mechanisierten und Luftlandebrigaden der Ukraine teilgenommen. In Videos, die von der Financial Times und Militärexperten überprüft wurden, sind sie mit US-amerikanischen Stryker- und deutschen Marder-Kampffahrzeugen zu sehen, die Kiew im Rahmen von Militärhilfepaketen im Wert von mehreren Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt wurden. US-amerikanische und deutsche Regierungsvertreter erklärten, dass der Einsatz der Panzerfahrzeuge in Russland nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen habe, obwohl Washington und andere westliche Regierungen zuvor Einwände gegen den Einsatz solcher Waffen in Russland erhoben hatten, da sie befürchteten, dass Moskau den Krieg eskalieren lassen könnte. Während Kiew seinen Einmarsch fortsetzte, reagierte Russland am Freitag mit einem Angriff auf einen belebten Supermarkt und ein Postamt in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka, bei dem mindestens 12 Zivilisten getötet und 44 weitere verletzt wurden, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj und lokale Behörden mitteilten. Beamte veröffentlichten Videos, die schwarzen Rauch aus einem zerstörten Geschäft aufsteigen und Ersthelfer zeigen, die versuchen, unter Trümmern eingeschlossene Kunden zu retten. Ein weiteres Video zeigte schwer verwundete Menschen, die auf dem Bürgersteig lagen. Der nächtliche Drohnenangriff auf Russland wurde vom ukrainischen Sicherheitsdienst SBU mit dem Militär und Spezialeinheiten am frühen #Ukraine #Russland #Putin #Kursk #Politik #Deutschland #Dracon #Grüne #CSU #CDU #FDP #SPD #AfD #BSW #Linke #reclaimtiktok - @quellen.tv