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0.ox58

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смысл потерян

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Die Anisakiose wird durch den Verzehr von Fisch verursacht, der mit den parasitären Fadenwürmern Anisakis befallen ist. Besonders riskant ist roher oder unzureichend gegarter Fisch, wie z. B. Kabeljauleber, da sich die Larven im Muskelgewebe oder den Organen des Fisches befinden. Nach dem Verzehr können sie im menschlichen Verdauungstrakt Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und allergische Reaktionen auslösen. Die Diagnose erfolgt durch die Erhebung der Anamnese, den Verdacht auf den Konsum von rohem Fisch sowie eine Gastroskopie, bei der die Larven sichtbar gemacht und oft direkt entfernt werden. Bluttests können allergische Reaktionen zeigen, und Bildgebung wird bei schwereren Komplikationen wie Darmverschluss eingesetzt. Die Therapie besteht in der endoskopischen Entfernung der Larven, was die Symptome meist schnell lindert. Bei allergischen Reaktionen helfen Antihistaminika oder Kortikosteroide. In schweren Fällen, z. B. bei Darmperforationen, kann eine Operation notwendig sein. Selten kommt das antiparasitäre Medikament Albendazol zum Einsatz. Zur Vorbeugung sollten Fischprodukte entweder ausreichend erhitzt (über 60 °C) oder mindestens 24 Stunden bei minus 20 °C tiefgefroren werden, um die Larven abzutöten. Der vollständige Verzicht auf rohen Fisch bietet den sichersten Schutz. Mit rechtzeitiger Behandlung ist die Prognose gut, jedoch können unbehandelt schwere Komplikationen wie Peritonitis oder allergische Schocks auftreten.

Die Anisakiose wird durch den Verzehr von Fisch verursacht, der mit den parasitären Fadenwürmern Anisakis befallen ist. Besonders riskant ist roher oder unzureichend gegarter Fisch, wie z. B. Kabeljauleber, da sich die Larven im Muskelgewebe oder den Organen des Fisches befinden. Nach dem Verzehr können sie im menschlichen Verdauungstrakt Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und allergische Reaktionen auslösen. Die Diagnose erfolgt durch die Erhebung der Anamnese, den Verdacht auf den Konsum von rohem Fisch sowie eine Gastroskopie, bei der die Larven sichtbar gemacht und oft direkt entfernt werden. Bluttests können allergische Reaktionen zeigen, und Bildgebung wird bei schwereren Komplikationen wie Darmverschluss eingesetzt. Die Therapie besteht in der endoskopischen Entfernung der Larven, was die Symptome meist schnell lindert. Bei allergischen Reaktionen helfen Antihistaminika oder Kortikosteroide. In schweren Fällen, z. B. bei Darmperforationen, kann eine Operation notwendig sein. Selten kommt das antiparasitäre Medikament Albendazol zum Einsatz. Zur Vorbeugung sollten Fischprodukte entweder ausreichend erhitzt (über 60 °C) oder mindestens 24 Stunden bei minus 20 °C tiefgefroren werden, um die Larven abzutöten. Der vollständige Verzicht auf rohen Fisch bietet den sichersten Schutz. Mit rechtzeitiger Behandlung ist die Prognose gut, jedoch können unbehandelt schwere Komplikationen wie Peritonitis oder allergische Schocks auftreten.

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