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#Bürgergeld #Realität #afd #Rente #SPD #Wahlkampf #Arbeiterpartei #Pull-#Faktor &Work-#Life-#Balance Dieter Nuhr: Der Staat hatte noch nie so viel Geld wie heute. Er kann  halt nicht damit umgehen. Aber daran wird auch mehr Geld, fürchte ich,  nichts ändern. Und vom Staat Geld zu kriegen, wird mit dem Bürgergeld  jetzt noch mal deutlich attraktiver. Das ist gut. Das ist prima. Ich  will, dass es allen gut geht. Nicht umsonst will die halbe Welt ja auch  gern nach Deutschland, weil hier eine Familie, Vater, Mutter, drei  Kinder, bekommen Hilfe, gerne mal bis zu 2700 Euro im Monat. Die müssen  sie erst mal verdienen, netto. Das ist schwer. Und dann sagen die Leute:  Ja, weil die Löhne zu niedrig sind. Der Mindestlohn wurde in diesem  Jahr um 22 Prozent erhöht. Aber das hat eben oft nicht dazu geführt,  dass die Leute mehr Geld haben. Brauchten viele offenbar gar nicht.  Sonst hätten ja nicht so viele gesagt: Ich nehme das Geld nicht. Ich  gehe einfach 22 Prozent weniger arbeiten. Versuchen Sie mal, einen zu  finden, der noch arbeiten will heute. Das ist nicht leicht, ja,  verständlich. Weil der Staat denen Geld gibt, die nicht arbeiten,  subventioniert, und zwar mit dem Geld von denen, die arbeiten. Und das  muss ja auch so sein. Ja, ich bin ein großer Freund des Sozialstaates.  Aber wenn es sich irgendwann nicht mehr lohnt zu arbeiten, und immer  mehr Menschen auf Arbeit verzichten, weil ihre Arbeit nicht mehr so  richtig in die Work-Life-Balance passt, könnte es eng werden. Der  Arbeitskräftemangel ist bereits alarmierend. Erwirtschaften gilt bei uns  als gierig, verteilen als sozial. Das ist, um mal ein Modewort zu  benutzen, wenig nachhaltig.#migranten #Sozialleistungen #rente
#Bürgergeld #Realität #afd #Rente #SPD #Wahlkampf #Arbeiterpartei #Pull-#Faktor &Work-#Life-#Balance Dieter Nuhr: Der Staat hatte noch nie so viel Geld wie heute. Er kann halt nicht damit umgehen. Aber daran wird auch mehr Geld, fürchte ich, nichts ändern. Und vom Staat Geld zu kriegen, wird mit dem Bürgergeld jetzt noch mal deutlich attraktiver. Das ist gut. Das ist prima. Ich will, dass es allen gut geht. Nicht umsonst will die halbe Welt ja auch gern nach Deutschland, weil hier eine Familie, Vater, Mutter, drei Kinder, bekommen Hilfe, gerne mal bis zu 2700 Euro im Monat. Die müssen sie erst mal verdienen, netto. Das ist schwer. Und dann sagen die Leute: Ja, weil die Löhne zu niedrig sind. Der Mindestlohn wurde in diesem Jahr um 22 Prozent erhöht. Aber das hat eben oft nicht dazu geführt, dass die Leute mehr Geld haben. Brauchten viele offenbar gar nicht. Sonst hätten ja nicht so viele gesagt: Ich nehme das Geld nicht. Ich gehe einfach 22 Prozent weniger arbeiten. Versuchen Sie mal, einen zu finden, der noch arbeiten will heute. Das ist nicht leicht, ja, verständlich. Weil der Staat denen Geld gibt, die nicht arbeiten, subventioniert, und zwar mit dem Geld von denen, die arbeiten. Und das muss ja auch so sein. Ja, ich bin ein großer Freund des Sozialstaates. Aber wenn es sich irgendwann nicht mehr lohnt zu arbeiten, und immer mehr Menschen auf Arbeit verzichten, weil ihre Arbeit nicht mehr so richtig in die Work-Life-Balance passt, könnte es eng werden. Der Arbeitskräftemangel ist bereits alarmierend. Erwirtschaften gilt bei uns als gierig, verteilen als sozial. Das ist, um mal ein Modewort zu benutzen, wenig nachhaltig.#migranten #Sozialleistungen #rente

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