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Ahlam Khasem
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Friday 29 August 2025 17:19:12 GMT
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Im Sommer 2018 erlebten Forscher vor der Küste von British Columbia etwas, das die Welt erschütterte: Eine Mutterorca, bekannt als J35 „Tahlequah“, trug ihr verstorbenes Kalb unglaubliche 17 Tage lang mit sich – über eine Distanz von mehr als 1.600 Kilometern. Normalerweise sinken tote Jungtiere nach kurzer Zeit im Meer. Doch Tahlequah weigerte sich, loszulassen. Immer wieder hob sie den leblosen Körper an die Wasseroberfläche, damit er nicht unterging.  Beobachter berichteten, dass die Mutter dabei sichtbare Anstrengung zeigte, aber nicht aufhörte – Tag und Nacht, Welle für Welle. Dieses Verhalten wurde als „Tour of Grief“ bezeichnet, ein Trauermarsch durch den Ozean.  Für Wissenschaftler war es ein seltener, erschütternder Beweis dafür, dass Orcas komplexe Emotionen empfinden – Schmerz, Trauer, Bindung. Für viele Menschen war es ein universelles Symbol: Liebe kennt keine Grenze, nicht einmal den Tod. In einer Welt, in der Tiere oft auf Zahlen, Daten oder Nahrung reduziert werden, erinnert uns Tahlequahs Geschichte daran, dass Mitgefühl und Verlust keine menschlichen Alleinstellungsmerkmale sind.  Sie öffnet die Augen für das, was wir sonst übersehen: dass jedes Tier ein Individuum ist, mit Gefühlen, Bindungen und Geschichten. Vielleicht sollten wir genauer hinhören, wenn das Meer uns etwas erzählen will. Denn manchmal ist es nicht nur ein Ruf der Natur, sondern ein Echo von Liebe, das uns Menschen selbst lehrt, was wirklich zählt. #loveyou #children #god #mother #forever
Im Sommer 2018 erlebten Forscher vor der Küste von British Columbia etwas, das die Welt erschütterte: Eine Mutterorca, bekannt als J35 „Tahlequah“, trug ihr verstorbenes Kalb unglaubliche 17 Tage lang mit sich – über eine Distanz von mehr als 1.600 Kilometern. Normalerweise sinken tote Jungtiere nach kurzer Zeit im Meer. Doch Tahlequah weigerte sich, loszulassen. Immer wieder hob sie den leblosen Körper an die Wasseroberfläche, damit er nicht unterging. Beobachter berichteten, dass die Mutter dabei sichtbare Anstrengung zeigte, aber nicht aufhörte – Tag und Nacht, Welle für Welle. Dieses Verhalten wurde als „Tour of Grief“ bezeichnet, ein Trauermarsch durch den Ozean. Für Wissenschaftler war es ein seltener, erschütternder Beweis dafür, dass Orcas komplexe Emotionen empfinden – Schmerz, Trauer, Bindung. Für viele Menschen war es ein universelles Symbol: Liebe kennt keine Grenze, nicht einmal den Tod. In einer Welt, in der Tiere oft auf Zahlen, Daten oder Nahrung reduziert werden, erinnert uns Tahlequahs Geschichte daran, dass Mitgefühl und Verlust keine menschlichen Alleinstellungsmerkmale sind. Sie öffnet die Augen für das, was wir sonst übersehen: dass jedes Tier ein Individuum ist, mit Gefühlen, Bindungen und Geschichten. Vielleicht sollten wir genauer hinhören, wenn das Meer uns etwas erzählen will. Denn manchmal ist es nicht nur ein Ruf der Natur, sondern ein Echo von Liebe, das uns Menschen selbst lehrt, was wirklich zählt. #loveyou #children #god #mother #forever

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